Die Osteopathie wird erfolgreich eingesetzt

Osteopathie ist kein neuer Begriff! Schon 1885 hat Andrew Taylor Still diesen Begriff ins Leben gerufen und die erste Osteopathieschule in Amerika gegründet.

Anders als in der klassischen Medizin, wo häufig Symtome behandelt werden, versucht die Osteopathie die Ursache zu finden und zu beseitigen.

Der Organismus ist in der Lage – wie eine Waage – zwischen allen Kräften und Veränderungen, die in ihm wirken und von außen auf ihn einwirken, eine Balance zu finden. Gelingt dies nicht mehr, wird der Mensch krank.

Osteopathie ist eine ebenso sanfte, ganzheitliche, wie wirksame Behandlungsmethode, die ohne Apparate, Spritzen und Medikamente auskommt.

Osteopathisch ausgebildete Therapeuten arbeiten vorwiegend mit dem Tastsinn und der Kraft ihrer Hände. Es gehört Feinfühligkeit dazu, um mit Fingerspitzen und Handflächen die Ursache aufzuspüren.

Spannungen in Knochen, Muskeln und Bindegewebe geben Hinweise, wo die Funktion von Gelenken und Organen gestört ist.

Mit verschiedenen Techniken und gezieltem Druck auf spezifische Körperpunkte kann der Therapeut den Körper dazu anregen, seine Bewegungen, Funktionen und Selbstheilungskräfte ins Gleichgewicht zu bringen.

 

Im internistischen Bereich

bei Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Organsenkungen, Operationsfolgen wie Narben oder Verwachsungen, bei funktionellen Herzbeschwerden,
Krampfadern und Hämorhoiden, bei Blasenentzündungen und Prostatentzündungen.

Im Bereich des Bewegungsapparates

Hexenschuß, Lumbago, Ischias, allen Gelenkproblemen an Knie, Hüfte, Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, nach Schleudertraumen, Verstauchungen und bei anderen Verletzungsfolgen.

Im urogenital Bereich

Bei chronischen Blasenentzündungen, Inkontinenz, Entleerungsstörungen, Organsenkungen, begleitend bei chronischen Nierenproblemen, bei Menstruationsbeschwerden

 

 

 

Welche Reaktionen sind zu erwarten.

In der Regel zeigt sich bei den meisten Patienten spätestens nach der dritten Behandlung eine Beschwerdefreiheit bzw. Linderung der Beschwerden.

In einigen Fällen kann es etwa für 1-2 Tagen ein Muskelkatergefühl geben.

Andere Beschwerden können sich gleichzeitig verbessern.

 

 

Was Sollte der Patient beachten.

Zwei Tage nach der Behandlung keinen Sport betreiben.

Auch anstrengende Tätigkeiten wie z.B. Fenster putzen; Gartenarbeit sollten vermieden werden.

Ausreichend trinken

In Einzelfällen werden gezielte Übungen mitgegeben