Schroth-Therapie

Die Schroth-Therapie ist eine spezielle physiotherapeutische Methode, die vor allem bei der Behandlung von Skoliose eingesetzt wird. Entwickelt wurde sie von Katharina Schroth in den 1920er-Jahren.

Die Therapie konzentriert sich auf eine dreidimensionale Korrektur der Wirbelsäule durch spezielle Atem- und Muskelübungen. Die Patienten erlernen individuell angepasste Übungen, um ihre Wirbelsäule zu stabilisieren und Fehlhaltungen zu korrigieren.

Die Schroth-Therapie beinhaltet oft den Einsatz von Spiegeln, um das Bewusstsein für die Haltung zu schärfen. Es handelt sich um einen ganzheitlichen Ansatz, der darauf abzielt, die Lebensqualität von Menschen mit Skoliose zu verbessern und die Progression der Krümmung
zu minimieren.